Trailrunning ist unter Läufern hoch im Kurs. Denn schon lange ist der ewige Weg gerade aus nicht mehr die Herausforderung, die man sich vom Laufen erhofft. Beim Trailrunning geht es darum, durch das Erkunden und Entdecken von neuen und unbekannten Wegen Abwechslung in den Laufalltag zu bringen.
Die Zeit spielt dabei eine mehr oder weniger untergeordnete Rolle – vielmehr geht es darum, sich beim Laufen überraschen zu lassen, wo man am Ende landet.
Beim Gedanken an Trailrunning scheint bei vielen die Assoziation mit Wald, Flüssen oder Bergen aufzukommen. Kleine, verwurzelte Pfade über Stock und Stein. Doch was ist, wenn kein Wald unmittelbar vor der Tür steht? „Urban Trailrunning“ nennt sich die Variante, bei der die Großstadt zum läuferischen Spielplatz wird. Ein Stadtplan bietet dabei zu Beginn oft die Möglichkeit, sich eine Übersicht über die eigene Stadt und mögliche Routen zu schaffen. Fast überall gibt es Parks, Grünanlagen oder Flussufer an denen Lauftrails auf Euch warten.
Auch dort kann man über Wurzeln, Steine, kleine Pfade, Hügel und Senken laufen und wird dabei meist von der Vielfalt überrascht.
Auch die Stadt als „Betonwüste“ an sich bietet Möglichkeiten, seinen Füßen unterschiedliche Herausforderungen zu liefern. Treppen, Mauern und Geländer können so erobert werden.
Was gibt es zu beachten? Wer selten auf Asphalt läuft, sollte seinen Körper vorher ausgiebig mobilisieren und aktivieren. Es besteht sonst die Gefahr, sich eine Zerrung zu holen. Sprünge, Ausweichmanöver, schnelle Drehungen – all das fordert nahezu alle Muskeln des Körpers.
Fazit: Trailrunning ist eine super Möglichkeit, beim Laufen die Kreativität anzuregen und neue Ideen weg von Routinen mit in seinen Laufalltag zu bringen. Auch in der Stadt gibt es verschiedene Optionen, neue Wege und Strecken zu erkunden und Hindernisse mit einfließen zu lassen.
Gebt Eurer Stadt eine Chance – und lasst euch überraschen!
Euer Team von Motion Matters