Was bedeutet Regeneration? Wie wichtig ist Regeneration nach dem Sport? Welche Möglichkeiten gibt es? Regenerative Maßnahmen? Was ist der Unterschied zwischen passiver und aktiver Regeneration?

Immer wieder werden wir von unseren Kunden auf das Thema „Regeneration“ angesprochen und genau aus diesem Grund möchten wir hier ein paar Dinge erklären. Denn es ist nicht nur ein relevantes Thema für Leistungssportler, sondern auch für ambitionierte Hobbysportler oder Breitensportler. Das Thema Regeneration ist so umfassend, dass man damit ein ganzes Buch füllen könnte, dennoch versuchen wir uns kurz zu halten und einen groben Überblick zu geben, damit ihr einen Einblick erhaltet, was Regeneration bedeutet.

Regeneration definieren wir wie folgt: Wiederherstellung der physiologischen (körperlichen) und psychologischen (geistigen) Belastbarkeit nach Ermüdungs- oder Erschöpfungszuständen.

Es ist Sommer und viele befinden sich gerade mit ihrer Sportart (Laufen, Tennis, Leichtathletik, Hockey etc.) in einer Wettkampfphase. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit dem Thema Regeneration zu beschäftigen, damit man für Trainingseinheiten, oder Wettkämpfe mit vollem Akku wieder antreten kann. Viele Sportler schenken den Erholungseinheiten zu wenig, bis gar keine Aufmerksamkeit, was sich mittel- und langfristig negativ auf den gesamten Körper auswirkt. Innerhalb einer Trainingseinheit „stören“ wir unser gesamtes System und setzen für den Körper ungewohnte Reize. Im Anschluss (Erholungsphase) hat der Körper die Möglichkeit, sich zu erholen, und sich entsprechend auf kommende Belastungen anzupassen.
Geben wir dem Körper nicht die Zeit, sondern setzen immer wieder neue Trainingseinheiten auf einen ermüdeten Körper „drauf“, kommt es langfristig physisch, als auch psychisch zu Erschöpfungszuständen (körperliche Folgeschäden, wie Verletzungen oder Überbeanspruchungen, können auch auftreten). Aus diesem Grund sollten Regenerationsmaßnahmen sorgfältig strukturiert in den Trainingsplan integriert werden.

Passive Regeneration:

Diese Form beinhaltet passive Aspekte (in Ruhe) wie Sauna, passives Dehnen nach dem Sport, Duschen, Wechselbäder, Feuchtanwendungen, Massagen, elektrotherapeutische Maßnahmen, Flüssigkeitszufuhr Elektrolyte, und vieles mehr.
Hierbei ist zu beachten, dass diese Maßnahmen meist nach sehr harten Trainingseinheiten, oder direkt nach einem Wettkampf angewendet werden (natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit 3x die Woche in die Sauna zu gehen).

Aktive Regernationsmaßnahmen:

Bei dieser Form versuchen wir, den Körper über leichte und nicht belastende Maßnahmen aktiv (Bewegung) wieder herzustellen. Hierzu zählen: lockeres und kurzes (Aus-) Laufen, die Verwendung einer Faszienrolle, Schwimmen, Abwärmen, aktives Dehnen, leichte Belastung der beanspruchten Muskulatur, etc.!

Abschließend möchten wir nochmal erwähnen, dass wir nur oberflächlich auf das Thema eingegangen sind.

Sehr wichtig zu beachten:
- Dosierung von Regenerationsmaßnahmen
- Die sportspezifischen Belastungen und die genaue Beobachtung der Belastungszonen
- Der Zeitpunkt der Anwendung (Wann soll welche Regenerationsmaßnahme angewendet werden? Z.B. Berücksichtigung von Tageszeit, anstehende Wettkämpfe, etc.).

Solltet ihr Fragen, oder Interesse an mehr Informationen zu diesem Thema haben, oder ihr benötigt selbst ein sinnvolles Programm dann könnt Ihr gerne HIER Kontakt mit uns aufnehmen.

Euer Motion Matters Team

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