So langsam steigen die Temperaturen und das Laufen in der Natur wird wieder angenehmer. Man hat das Gefühl, die Muskeln „tauen auf“ und man hat Lust, länger zu laufen – So kommt bei dem ein oder anderen vielleicht auch das große Ziel Marathon auf. Vielleicht habt Ihr Euch bereits bei einem Marathon dieses Jahr angemeldet oder habt es fest vor. Eines steht dafür fest: Das Training für einen Marathon ist essentiell und es gibt einige Punkte, die dabei zu beachten sind. Im Folgenden erfahrt ihr, welche Fehler Ihr im Training umgehen könnt und auf was Ihr Wert legen solltet, um möglichst erfolgreich durch die mitunter harte und anstrengende Vorbereitungsphase zu kommen.

  1. Versucht, auch neben den Laufeinheiten, die mehrmals die Woche anstehen, das Stabi-Training nicht zu vernachlässigen. Auch regelmäßiges Dehnen ist wichtig, damit Faszien nicht verkleben und ihr immer bereit seid für die nächste Laufeinheit! So bietet Ihr dem Körper auch die optimale Regeneration zwischen den Läufen.
  2. Lange Trainingseinheiten sind sehr wichtig und sollten im Training nicht abgebrochen bzw. vernachlässigt werden. Denn bei den langen Läufen wird der Fettstoffwechsel angekurbelt und man trainiert den Kopf und die Willenskraft.
  3. Das Wetter zeigt sich doch nicht so frühlingshaft wie es sollte und daher geht ihr öfter auf das Laufband. Versucht diese Situation nicht eins zu eins mit den realen Gegebenheiten in der Natur zu vergleichen. So fällt beispielsweise der Luftwiderstand weg und auch die Genauigkeit der Laufbandanzeigen ist nicht immer gegeben. Ebenfalls ist die Luft in den Räumen oftmals stickig, sodass schlechtere Ergebnisse als draußen erzielt werden könnten. Zum Schluss fehlt auch der „muskuläre Vortrieb“, Ihr lauft quasi auf der Stelle. Ausnahmen sind Steigungsläufe auf dem Laufband.
  4. Versucht, die langsam geplanten Läufe nicht zu schnell zu laufen, weil Ihr Euch vielleicht gerade gut fühlt. Dies ist wichtig für das Grundlagentraining und beschert Euch eine wichtige Stabilität im Laufen.
  5. Last but not least: Hört auf Euren Körper und lasst Euch nicht dazu verführen, den Trainingsplan auf Teufel komm‘ raus durchzuziehen. So beugt Ihr Verletzungen und Erkrankungen vor und es ist auch nicht allzu dramatisch, (minimal) vom Trainingsplan abzuweichen.

Wir hoffen, Euch mit den Tipps einige gute Anhaltspunkte zu bieten und Euch ein bisschen besser auf das Training für einen Marathon oder ähnliche Wettkämpfe vorzubereiten.
Wenn Ihr (wieder) mit dem Laufen anfangen wollt oder einen Kurs für Fortgeschrittene sucht, so könnt Ihr bei unserem Angebot fündig werden.

Hier findet Ihr die passenden Kurse – wir stehen jederzeit für weitere Fragen zur Verfügung.

Sportliche Grüße,
Eure Alex und Moritz

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag

Motion Matters – Schule für Sportmotorik und Athletik |  Idsteiner Str. 12 |  65193 Wiesbaden

ImpressumDatenschutzAGB | © 2024 Motion Matters